Grundsätzlich keine schlechte Idee. Ich frage mich allerdings ob die Rechnung wirklich aufgeht. Bislang zahlen viele Eltern auch schon einem guten Teil des Kindergeld für diese Leistungen. Bei Kürzung müssten sie eigentlich unmittelbar bereitstehen, sonst trifft es wieder finanziell benachteiligte. Und woher die ohnehin schon kaum verfügbaren Pädagogen herkommen sollen bleibt auch offen.
Außerdem stößt mir der Fokus auf Erwerbstätige auf. Der Beitrag klingt wie eine schöne Verpackung für eine Arbeitsaufforderung und nicht nach einem Appell für bessere Bildungspolitik.
Wenn der Magen leer ist, kann auch der beste Lehrer wenig erreichen.
Das ist doch wieder der selbe hasserfüllte Mist von wegen “die Armen wissen nicht, wie man mit Geld umgeht”
Schule den muss natürlich Teil einer solchen Betreuung sein. Ich bezweifle allerdings, dass die FDP wirklich so großzügig wäre wie sie sich im Beitrag gibt. Unabhängig davon, wie gut die Finanzierung wäre.
Also wenn ich mir ansehe was wir für Schulbücher und Material, Bastelmaterial, Klassenfahrten und elektronische Schulcomputer ausgeben tut es das schon.
Man könnte auch den Kinderfreibetrag abschaffen und in etwas umwandeln, was allen Kindern zugute kommt.
Aber so etwas würde die FDP natürlich niemals fordern.
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Gastbeitrag von Henning Höne, NRW-Landesvorsitzender der FDP
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Oops, da hatter ich wohl was vergessen. Repariert.
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