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Cake day: May 18th, 2024

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  • Uff. Der EC von 0,6 und pH von 8,5 ist schon echt heavy.

    Dein Wasser ist voller Zeug, mit dem die Pflanze nichts anfangen kann, aber was sie trotzdem belastet. Wenn ich mir das so ausrechne (EC gedüngt - EC Wasser), hast du relativ gesehen einen Dünger-EC von 0,3, was echt krass wenig Nährstoffe sind, bist aber trotzdem sehr hoch.

    Wenn du jetzt den pH auch noch runterbringen willst, landest du safe bei einem EC von 1,2 oder so.

    Versuchs vielleicht mal mit Regenwasser oder überleg dir, ob du vielleicht eine Osmoseanlage für 40€ kaufen willst.

    Alternativ, wenn dein pH-Minus angekommen ist (ich empfehle die DIY-Route mit verdünnter Phosphorsäure, das ist günstiger), kannst du 50/50 machen. Besonders größere Pflanzen können im pH etwas schwanken, da ist der eingebaute Carbonatpuffer vom Leitungswasser ganz praktisch ;)

    Bei deinem jetzigen pH wirst du wahrscheinlich Mangelerscheinungen kriegen.

    Zudem hatte ich, als ich am Anfang auch nur normales (sehr hartes) Leitungswasser benutzt habe, mit so komischen Kalkschuppen zu kämpfen. Durch den Sprudelstein treibt man das Carbonat aus, dann sieht es aus wie in einem verkalkten Wasserkocher.





  • Ich kann mir gut vorstellen, dass für manche Pflanzen/ Wachstumsphasen kaum Dünger benötigt wird.

    1,2 mS sieht zwar nach viel aus, insbesondere, wenn man andauernd von Werten >2 liest.
    Bedenke aber, dass man für Jungpflanzen oft nur einen Leitwert von +/- 0,5 braucht, und sie darüber Düngerbrand kriegen können.

    Daher würde ich sagen, better safe than sorry. Nährstoffmängel sind deutlich weniger schlimm als eine Übersalzung. Geh mal lieber auf 0,7 mS runter und erhöhe in 0,1er-Schritten, falls du die ersten Mängel siehst.

    pH sollte bisschen runter (auf 5,5-6,5), damit die wenigen vorhandenen Nährstoffe optimal aufgenommen werden können.

    Benutz vielleicht momentan, in der “Kinder”-Phase, statt 50/50 dest. und Leitungswasser pures dest.-Wasser, sonst hast du einen Basis-EC von 0,4 ohne Dünger.

    Wenn die Pflanze größer ist, ist Hälfte Leitungswasser super wegen der Pufferwirkung, aber dann musst du definitiv pH-Minus (10%iger Phosphorsäure) hinzugeben. Das würde ich erst machen, wenn der EC um 1 ist, darunter sollte der pH nicht zu sehr schwanken denke ich.

    Dein Pflänzchen hat ja echt solide Wurzeln, da ist es kaum verwunderlich, dass sie so wenig braucht.

    Hast du nen Ventilator? Pflanzen brauchen ja eine konstante Brise, damit sie vernünftig transpirieren können, sonst kriegen sie z.B. nen Calciummangel.



  • Wow! Die Wurzeln sind ja mal göttlich!

    Ich weiß ja nicht, ob das jetzt was heißt, aber die Wurzeln meiner Pflanze vor paar Monaten waren bei weitem nicht so massiv wie deine! Insbesondere bezogen auf die Größe der Pflanze.

    Generell wächst die ja echt kompakt. Was hast du anders gemacht als ich? Liegt das an der Beleuchtung (Outdoor vs. Growzelt)?

    Wie hoch ist dein EC? Für mich sieht es auf den Fotos ein wenig so aus, als würden die Pflanzen (egal ob Hanf oder Tomate) ein wenig zu viel kriegen. Siehst du die Adlerkrallen beim Hanf und vertrockneten Blätter bei der Tomate? Damit hatte ich phasenweise auch ein wenig zu kämpfen…


  • Das einzige was mich jetzt noch beunruhigt, ist dass der Raum in dem ich trockne scheinbar zu trocken ist . Hygrometer thermometer rein und heute Abend guck ich mal.

    What? Sowas hab ich ja noch nie gehört! 😁

    Das Problem ist eigentlich eher meistens eine zu hohe Feuchtigkeit.

    Optimal sind 50% RH an Tag 1 oder 2, und dann 65% in den folgenden 2 Wochen. Dabei sollte aber immer ein leichter Luftzug vorherrschen, damit sich kein Schimmel ansetzt.

    Sollte die Luftfeuchtigkeit bei <50% liegen, kannst du mit ner Sprühflasche dest. Wasser nachhelfen, idealerweise indirekt gesprüht.

    Wenn es mit dem Trocknen zu schnell geht, kann es sein, dass der Kapillareffekt abreißt und das Innere noch feucht ist. Das kann dann beim Curen nachschwitzen und Schimmel verursachen.



  • Hatte die Auto Banana Blaze dieses Jahr auch schon. Eine echt tolle Sorte mit einer wahnsinnig angenehmen Wirkung und Geschmack!

    Leider war sie, dank der kompakten Blüten, zumindest bei mir outdoor, sehr schimmelanfällig. Indoor wahrscheinlich überhaupt nicht, da regnet es ja nicht ;)

    Ich würde dir empfehlen, sie so spät wie möglich zu ernten. Je länger du wartest, desto stärker wird sie und auch die Wirkung ist angenehmer. Der Verlust von THC ist bei weitem nicht so hoch wie manchmal behauptet wird.

    Lass die Pflanze erstmal ruhig stehen, bis sie richtig schön reif ist, und reife die Blüten dann vielleicht noch etwas nach, indem du die abgeschnittenen Stängel wie Schnittblumen in ein Glas Wasser in eine dunkle Kammer stellst.

    Du kannst auch gerne jetzt schon die Hälfte ernten, und die andere Hälfte in 2 Wochen.

    Aber die Wirkung war bei der überreifen Ernte deutlich angenehmer (entspannter, runder) als bei der, wie sie jetzt bei dir aussieht.




  • Null. Hab keinen.

    Ich hab für ca. 2 Jahre Methylphenidat, und jetzt seit 1-2 Jahren Amphetamin (Elvanse) verschrieben bekommen.

    Obwohl ich, ADHS-bedingt, sehr suchtaffin bin, hab ich von beiden keinerlei psychischen Entzug bemerkt. Das ist dem zu schulden, dass ich sie zu festen Uhrzeiten und täglich nehme. Dadurch, und durch die verspätete Wirkstofffreisetzung, verhindert man die “Trigger”, die eine Sucht konditionieren.

    Was die körperliche Gewöhnung angeht, hab ich bisher auch nie was gemerkt. Ich mache gelegentlich mal hier und da eine (oft unfreiwillige) Pause, aber selten länger als einen Tag.

    Klar, die ADHS-Symptome kommen wieder, aber ich weiß nie, ob das jetzt tatsächlich vom “Entzug” kommt, oder ob ich einfach so bin. Ich glaube nämlich letzteres. Das äußert sich dann meistens in Impulsivität oder Langeweile.

    Aber einen Entzug, wie es bei Koffein, Nikotin oder missbräuchlich verwendeten Stimulanzien der Fall ist, hatte ich nie, auch nicht nach mehreren Jahren täglichen Einnehmens.

    Wieso fragst du dich?

    Nun, man sollte, imo, die Medikamente, egal welche, nur in der geringsten effektiven Dosis einnehmen. So wirklich “merken” sollte man sie nicht unbedingt, sie sollen nur eine Stütze sein, die das Leben einfacher machen.

    Was ich aber definitiv gemerkt habe, ist ein Rebound-Effekt.

    Insbesondere bei Methylphenidat hab ich abends, wenn die Wirkung nachgelassen hat, tatsächlich einen “Entzug” gespürt, erst recht, als die verschriebene Dosis zu hoch war. Das hat sich dann in Form von starker innerer Unruhe und Cravings (egal nach was) gezeigt. Zu dieser Zeit war mein Alkoholkonsum, aber auch die Menge an Zucker, das einzige, was dieses ungute Gefühl kurzfristig besser gemacht hat.

    Beim Elvanse ist dieser Rebound, zumindest bei mir, kaum vorhanden. Ich merke nur, wie mir am Abend dann etwas Dopamin fehlt, und die ADHS-Symptome wiederkommen, aber nicht nennenswert stärker als ganz ohne.

    Am besten hilft dagegen Sport und Kiffen.

    Trotzdem sollte man immer wieder mal eine kurze Konsumpause einlegen, um sicher zu gehen, dass man auch mal ohne klar kommt, und sich auch regelmäßig mit seinem Psychiater austauschen, der vielleicht jedes halbe Jahr (anfangs) oder Jahr ein großes Blutbild und EKG macht.


  • Ich bekomme ebenfalls Elvanse, 30 mg, und habe einen sehr schnellen Stoffwechsel. Normalerweise soll Lisdexamfetamin ja 10-15 Stunden wirken, bei mir sind es ca. 6. Deshalb bekomme ich 2x 30 mg täglich. Die 30 mg sind bei mir auch passend, wobei ich mit 20 mg auch noch prima, oder vielleicht sogar besser klarkommen würde.

    Die Wirkung ist top, auch nicht stimulierend, im Gegenteil.

    Ich nehme die Medikamente täglich, zu geregelten Zeiten.

    Pausen mache ich keine dazwischen, habe auch keine Toleranzbildung gemerkt.

    Was mir auf jeden Fall sehr aufgefallen ist, ist welchen Einfluss Schlaf und Elektrolyte auf die Wirkung haben.
    Mit schlechtem/ zu wenig Schlaf oder Mängeln kann es bei mir manchmal durchaus Nebenwirkungen haben, z.B. bemerke ich dann einen stimulierenden Effekt.

    Ich vermute nämlich, dass Elvanse, wie viele andere Stimulanzien, die Ausscheidung von Magnesium und Kalium erhöhen. Wenn du also Herzrasen oder Schweißausbrüche hast, probier es mit einer täglichen geringen (100-200 mg) Menge Magnesium, kaliumreichen Lebensmitteln (z.B. Kartoffeln) und eventuell vielleicht sogar ein wenig Lithiumorotat. Dann ist alles total smooth!





  • Instead of using a caliper, like the others have said, you can measure the distance with your printer if you don’t have such a tool.

    Just go into the “Move axis”-mode, and move your nozzle from the home position to the top layer.

    Let’s say your coordinates are now X0, Y0 and Z49,3.

    You can then move the object in your slicer by just changing your Z axis to -49,3.

    Just make sure you:

    1. Get a good first layer, without getting an elephant’s foot.
    2. Don’t use too much glue. A good choice is acrylic glue, but it will alter the surface if it droops out or is too far outside.
    3. Don’t mechanically stress the object too much. It won’t be as strong as before.


  • Your case sounds like a perfect fit for Bazzite or Aurora.

    • Both come already set up ootb, with all quality of life tweaks you want and need.
    • They are image based distros (“immutable”), so you mainly work in your /var/ and /home/ directory, and all the other stuff is untouched and clean.
    • They are very modern, getting the same updates at the same time as upstream Fedora.
    • Running Ollama is just one ujust command away, many complex things are made easier with those commands
    • You probably won’t get a lot more performance I believe. At least when I switched from regular Fedora/ Silverblue to Bazzite, I didn’t notice many more FPS in games for example.

  • I don’t have background information, sorry.

    Did you repot it before?

    I think it might be one or a combination of the three:

    • Not enough light: some leafes look unusually light or dark, and the whole plant is a bit droopy. Is it somewhere near enough a window? Still, not my top guess.
    • Overfertilization: do you see the burnt tips, very dark-green leafes, and claw-shape? Especially the top leafes look like that.
    • Oxygen deficiency (root rot): most likely. You have to act FAST NOW. Just not watering won’t help. If you already see signs of it, and they are strong, the roots are already mush.

    I would recommend:

    • Check if the pot has drainage and the soil is light enough to store oxygen (e.g. by having perlite in it).
    • Put it out and let it drip off.
    • Don’t water too much in the winter. Keep the soil slightly moist and let the top layer dry off sometimes.
    • Consider semi-hydro with clayballs. You can’t overwater, and if you still get root rot, you can act WAY faster (flushing, drying, etc.).
    • And maybe add beneficial microbes, which will make the plant more resistant to root rot.

    I think you will definitely get my reason why semi-hydro is great. In a few days, you’ll get swarmed by fungus gnats. I haven’t seen one since I switched to LECA ;)


  • Hey! Ehemaliger Gründer/ Mod von !pilzzucht@feddit.de hier :)

    Mit dem Tod von Feddit.de ist die deutsche Community mit gestorben, zumindest für mich.

    Für mich ist das ein wenig zu sehr ein Nischenhobby, und ich hatte das Gefühl, im deutschen Raum niemanden zu erreichen.

    Deswegen gibt es jetzt !MushroomGrowers@lemmy.ca

    Wenn du Bock hast, kann ich gerne wieder eine deutsche Community eröffnen.

    Jetzt wo es wieder Winter wird, und die Pflanzen tot sind, mache ich mit der Zucht weiter 🍄

    Für mich ist das ein wenig zu sehr ein Nischenhobby, und ich hatte das Gefühl, im deutschen Raum niemanden zu erreichen.

    Mit dieser Community hier ist es ja eigentlich genauso. Im englischen könnte ich deutlich mehr erreichen. Trotzdem ist die deutsche hier irgendwie… heimeliger.

    @OP Wenn du Bock hast, lass uns gerne eine Community erstellen ✌️ Ich kann viele meiner Posts von damals auch wiederherstellen, hab die ausführlicheren damals als Notiz gespeichert :)