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Cake day: June 9th, 2023

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  • Du verstehst das falsch. Es fehlt der demokratische Wille dazu, selbst in den demokratischsten Nationen. Du wirst auf der ganzen Welt nur wenige Menschen finden, die wirklich das gegenwärtige und trotz aller Probleme funktionierende wirtschaftliche System durch eines ersetzen wollen, was bisher nur durch spektakuläres Scheitern aufgefallen ist.

    Die wenigen Male, die Kommunisten freie Wahlen versucht haben, waren sie jedes Mal überrascht davon, wie gering doch der Rückhalt für ihre Ideologie in der Bevölkerung tatsächlich war. Anschließend wurde dann ohne Ausnahme dafür gesorgt, dass es nur noch (Zitat Ulbricht) “demokratisch aussah”.

    Nein, man kann nicht “das Gleiche” über Demokratien sagen - denn sie sind nicht extrem repressive Autokratien.


  • It’s worth it for the story alone (both main games since the reboot). Such a wild collection of outrageous twists and turns, but with characters that you actually care about. They managed to write a main protagonist who - in between eviscerating Nazi mechas and blowing up secret bases while using improbable tech - is actually an emotionally vulnerable human being. This is such a stroke of genius that suddenly makes the entire scenario so much more believable and the story so much more impactful, because he and many of the other characters feel like real human beings, despite the almost exuberant embracing of clichés (only to then tear them up). It’s still campy as all hell, but it somehow works. I don’t think I’ve ever seen games juggle so many different balls without dropping any of them. Even if you don’t care about any of that, the shooting alone is second only to the recent DOOM reboots.





  • I’m not sure about this. Ever heard the phrase “the past is a foreign country”? Living through time would be like immersing yourself into a new country every couple of decades. You could even lessen the blow (and would probably have to in order to remain anonymous) by frequently moving around the world. People tend to give newcomers a certain amount of slack and with the enormous amount of knowledge and experience you would gain over time, you can easily and quickly immerse yourself in any new environment and adapt to whatever is “it” now.






  • There is an even more comfortable way of playing in bed (requires a wall to your right or left). It’s borderline decadent: Use a wall-mounted arm for a monitor, combine it with a VESA tablet mount, insert either a tablet or a small portable display and then connect whatever you want to this display. You can quickly swing the thing to face you - and once you’re done for the evening, just push it flush against the wall.

    I’m primarily using this for reading ebooks on a tablet (using a Bluetooth mouse for scrolling) and watching the occasional episode of a TV show in bed, but it also works very well for gaming. I’ve used it with all sorts of other devices, including consoles, a small PC and the old hardware Steam streaming thingy. You can of course connect a Steam Deck to this screen as well, although keep in mind that most portable displays are 1080p and the Deck is optimized for 1280x800. Especially for longer play sessions, this is less straining due to the larger display and the lower weight of a controller vs. the Deck.

    If you don’t need the ability to mount a tablet, you can of course just attach a regular monitor to this thing.








  • Will die ZPÜ gebühren von Cloud anbietern dafür, dass sie von Künstlern ihre kunstwerke auf einer plattform hosten?

    Sie will Gebühren dafür erheben, dass Cloudanbieter urheberrechtlich geschützte Werke hosten und damit verfielfältigen könnten.

    Oder isses andersrum?

    Nein.

    Will die ZPÜ unrechtmäßigen und nicht lizensierten gebrauch copyright geschützter werke anfechten?

    Im Prinzip geht es darum, dass es legal möglich ist, als Privatmensch urheberrechtlich geschützte Dinge zu kopieren (sofern keine “wirksamen” technischen Schutzmaßnahmen ausgehebelt werden - wirksam heißt nur, dass deine Oma das nicht hinkriegen würde), was bedeutet, dass es ganz legal Kopien von urheberrechtlich Geschützten Inhalten gibt und diese von Leuten genutzt werden können, ohne dass die Rechteinhaber dafür direkt bezahlt werden. Die Pauschalabgabe soll das zum Teil auffangen und Rechteinhaber dafür entlohnen. Da realistisch (ohne eine Totalüberwachung, die tatsächlich von anderen Rechteinhabern gefordert wird) nicht erfasst werden kann, ob und in welchem Umfang urheberrechtlich geschützte Inhalte von und auf jedem Gerät kopiert und gespeichert werden, ist diese Abgabe pauschal - selbst wenn z.B. eine Speicherkarte am Ende nur für private Urlaubsfotos genutzt wird.

    Es gibt also diese Pauschalabgabe schon für alle möglichen Speichermedien und Kopiergeräte, einschließlich Festplatten und Computer. Hier liegt der Hase begraben: Cloudanbieter sind keine Händler oder Hersteller für Speichermedien und fallen als solche nicht unter die gegenwärtige Rechtssprechung.

    Genau das will die ZPÜ wohl nach diesem Misserfolg mit weiterer Lobbyarbeit ändern. Entweder wird wohl die Definition vom Gesetzgeber angepasst oder eine neue Kategorie geschaffen werden. Leider stehen die Chancen nicht schlecht, gerade nach der nächsten Bundestagswahl, dass sie damit Erfolg haben wird. Am Ende wird das nur dazu führen, dass deutsche Cloudanbieter noch teurer und damit weniger wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich werden - und die zusätzlichen Einnahmen werden natürlich hauptsächlich großen Verlagen zufließen. Es ist nichts als eine weitere Wertabschöpfung von der Allgemeinheit an eine kleine Gruppe.