Nicht nur die Kirchen verlieren ihre Mitglieder, auch der christliche Religionsunterricht an den Schulen wird immer unbeliebter. Populärer werden stattdessen Fächer wie Ethik. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Als Lehrer finde ich es, angesichts heutiger Herausforderungen wie dem Klimawandel, einen Skandal, dass Religion (gut, damit auch Philosophie) in NRW das einzige nicht-schriftliche Fach ist, das in der Sek I in jedem (!) Jahr zweistündig unterrichtet wird.
Ich muss einmal nachfragen, da ich finde, dass man deine Antwort auf zwei Arten verstehen kann:
A) Zu Zeiten von so vielen Krisen und Umbrüchen brauchen wir mehr Philosophie und Religion für ein besseres Miteinander/ mentale Gesundheit.
B) Zu Zeiten von so vielen Krisen und Umbrüchen brauchen wir ganz andere Kompetenzen und Fächer um Schüler*innen auf das Leben vorzubereiten.
Ganz davon abgesehen, dass (evangelischer und katholischer) Religionsunterricht meiner Meinung nach eh nichts in Schulen zu suchen hat. Das ist Hobby und Privatsache.
Aber auch angesichts der Diskussionen einen moderaten Islamunterricht an Schulen anzubieten, der die muslimischen Kinder und Jugendlichen nicht in irgendwelchen von Terrorregimen finanzierten Koranschulen zu Jihadisten indoktriniert, ist das Abschaffen von Religionsunterricht weltfremd.
Wir werden nicht in einem laizistischen System leben, nur weil der Religionsunterricht an Schulen abgeschafft wird. Da müssen politisch noch ganz andere Maßnahmen ergriffen werden und wir wissen alle, dass spätestens die Bayern sich dagegen stemmen werden.
Als Lehrer finde ich es, angesichts heutiger Herausforderungen wie dem Klimawandel, einen Skandal, dass Religion (gut, damit auch Philosophie) in NRW das einzige nicht-schriftliche Fach ist, das in der Sek I in jedem (!) Jahr zweistündig unterrichtet wird.
Stimmt… Digitalkompetenz, Umwelt, Debattieren, Recherchieren in Zeiten von KI und Fakenews
Gibt viele wichtigere Sachen. Philosophie kann da gut sein aber halt auch nur wenn man nicht Kant auswändig lernt sondern logisch diskutiert
Das kann nämlich kein Schwein in diesem Lan(z)d
Ich muss einmal nachfragen, da ich finde, dass man deine Antwort auf zwei Arten verstehen kann: A) Zu Zeiten von so vielen Krisen und Umbrüchen brauchen wir mehr Philosophie und Religion für ein besseres Miteinander/ mentale Gesundheit. B) Zu Zeiten von so vielen Krisen und Umbrüchen brauchen wir ganz andere Kompetenzen und Fächer um Schüler*innen auf das Leben vorzubereiten.
B)
Ganz davon abgesehen, dass (evangelischer und katholischer) Religionsunterricht meiner Meinung nach eh nichts in Schulen zu suchen hat. Das ist Hobby und Privatsache.
Aber auch angesichts der Diskussionen einen moderaten Islamunterricht an Schulen anzubieten, der die muslimischen Kinder und Jugendlichen nicht in irgendwelchen von Terrorregimen finanzierten Koranschulen zu Jihadisten indoktriniert, ist das Abschaffen von Religionsunterricht weltfremd.
Wir werden nicht in einem laizistischen System leben, nur weil der Religionsunterricht an Schulen abgeschafft wird. Da müssen politisch noch ganz andere Maßnahmen ergriffen werden und wir wissen alle, dass spätestens die Bayern sich dagegen stemmen werden.