• mogoh@lemmy.ml
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    19 days ago

    Ich denke so einfach ist der Fall leider nicht.

    • Es gibt schon geförderte Herdenschutzmaßnahmen, die leider nicht reichen.
    • 0,065% ist regional sicher sehr unterschiedlich.
    • Es gibt leider tötliche Wolfsangriffe. Die sind zwar sehr selten, aber sicherlich auch unprovoziert. https://www.nabu.de/news/2021/04/29806.html Zu behaupten, so etwas kommt nicht vor ist unehrlich.

    Ich möchte dazu sagen, dass ich der Meinung bin, dass wir den Wolf brauchen und auf keinen Fall in Deutschland wieder ausrotten sollten. Ich gehe auch so weit zu sagen, das der Wolf ab und zu Menschen tötet ist ein Risiko, mit dem wir als Gesellschaft leben müssen (und andere Sterben).

    Trotzdem müssen IMO in manchen Regionen aggressive Tiere erschossen werden. Ich denke sogar, dass ist einer der besten Gründe ein Tier zu töten: Weil es für uns gefährlich wird.

    Grundsätzlich begrüße ich den Anstieg der Wolfspopulation und meine das Erschießen von Wölfen darf nur in so einem Maße geschehen, dass die Population weiter steigt. Das ist natürlich eine Gratwanderung.

    • Zonen-Ranslite@feddit.org
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      19 days ago

      Wir haben auch mehrere Wolfrudel in der Umgebung und die Jäger regen sich auf, dass sie weniger Wild schießen müssen. Was für ein Skandal.

      • mogoh@lemmy.ml
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        19 days ago

        Hier habe ich natürlich null Mitleid mit den Jägern. Das die Wölfe Wildschweine und Rotwild reißen ist gut für eine funktionierende Natur.

        • pumpkinseedoil@sh.itjust.works
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          19 days ago

          Wobei ein Jäger gezielt die Tiere, die zu viel sind mit einem schnellen Tod rausschießt während ein Wolf im Blutrausch teilweise fünf oder noch mehr abbeißt, wobei bis auf eines von dem er frisst alle anderen langsam ausbluten. Fürs Tierwohl ist ein Jäger besser als ein Wolf, das Gegenargument ist natürlich dass es schön ist, wenn man eine Spezies (Wölfe) erhalten kann.

    • nightm4re@feddit.org
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      19 days ago

      Du hast die Statistik Ja selbst zitiert. Wenn über einen Zeitraum von 18 Jahren im Schnitt weniger als ein Angriff jährlich auf Menschen in Europa+Nordamerika vorkommt, dann kann man halt schon davon sprechen, dass nominal kein Risiko für den Menschen besteht. Beim Kreuzen eines jeden Zebrastreifens besteht da irgendwie höhere Gefahr für Leib und Leben.