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Cake day: June 11th, 2023

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  • The non-historicity of Jesus has never had traction in scholarship. Mythicism is rejected by virtually all mainstream scholars of antiquity, and has been considered a fringe theory for more than two centuries. Mythicism is criticized on numerous grounds such as for commonly being advocated by non-experts or poor scholarship, being ideologically driven, its reliance on arguments from silence, lacking positive evidence, the dismissal or distortion of sources, questionable or outdated methodologies, either no explanation or wild explanations of origins of Christian belief and early churches, and outdated comparisons with mythology. While rejected by mainstream scholarship, with the rise of the Internet the Christ myth theory has attracted more attention in popular culture, and some of its proponents are associated with atheist activism.







  • Haha yes, recursion is always fun!

    Although I’m still confused on what the clock would show in an hour. Because if the subclocks mirror the parent clock at the given time, then they would all be stuck to the hour they are positioned on? Or if they can move then the sublcocks are coupled to 3 o’clock of the main clock. But well, it is all hypothetical anyways :D


  • Hm, du scheinst sehr optimistisch zu sein, was diese Software angeht, aber ich kann der anderen kommentierenden Person nur zustimmen.

    Es hat sich ja schon deutlich gezeigt, dass Diskussionen, die alle Seiten ganz “neutral” an den Tisch holen wollen, oft unlogische, falsche, diskriminierende, menschenfeindliche Aussagen als valide Meinungen darstehen lassen.

    Das Problem ist doch nicht, Menschen in einer vernunftbasierten Diskussion zu überzeugen. Weil die meisten Leute haben ja erst ihr Weltbild und ihren emotionalen Bezug dazu und suchen sich dann passende Diskussionsstandpunkte dafür. Denen geht es im Grunde nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung, sondern denen geht es darum, ihre Emotionen darauf projizieren zu können. Klimawandel macht ihnen Angst, weil dann könnten sie ja ihr stabiles Leben/gesellschaftlichen Status verlieren, trans Menschen machen ihnen Angst, weil die rütteln an der Stabilität-gebenden Geschlechterbinarität, Geflüchtete machen ihnen Angst, weil dann müssten sie ja was von dem was sie haben teilen und steigen gesellschaftlich ab. Cis Männern machen feministische Standpunkte Angst, weil dann müssten sie sich ja ihre eigene Mitverantwortung und priveligierte Positionierung eingestehen (wie erst neulich unter dem einen Post über patriarchale Gewalt hier gesehen). Omnivore Menschen haben Angst vor vegan lebenden Menschen, weil die greifen durch ihre Selbstdisziplin und ihren Verzicht eben den eigenen Doppelstandard von omnivoren Menschen an (also sich als guten Menschen zu fühlen, aber dann massenhafte Folter zu unterstützen und dem Klima zu schaden).

    Es geht doch eigentlich um diese ganzen Emotionen, die diese Themen auslösen. Und ich hab das in meinem Leben schon viel zu oft erlebt, dass ich versuche, auf ner inhaltlichen Ebene darüber zu diskutieren, aber die andere Person eben nicht bereit ist, auf meine Argumente logisch einzugehen, weil es für sie eben eigentlich um die emotionale Ebene geht. Und dann drehen wir uns im Kreis, weil es uns eigentlich um ganz andere Dinge geht. Ich erzeuge als vegan lebende, queere, trans, autistische Person eben ganz oft in Leuten das Irritationen und Verunsicherung. Und dann lassen mich andere eben ihre Irritationen spüren oder wollen darüber reden, warum ich so anders bin, oder exotisieren mich. Aber eigentlich geht es diesen Menschen dann um sich und ihre eigenen Emotionen. Und da hilft dann keine Diskussion.

    Vermeintlich “neutrale” Diskussionen zu führen ist deshalb mMn überhaupt nicht möglich. Denn abseits von dieser emotionalen Ebene, die ich angesprochen habe, gibt es ja auch ganz verschiedene Machtverhältnisse innerhalb unserer Gesellschaft. Wem wird eher geglaubt, wem wird mehr Kompetenz zugesprochen, welche Argumente passen eher in das eigene Weltbild, welche Argumente passen eher zu gesellschaftlichen Erzählungen, welche Normen gibt es rund herum um das Thema, und und und. Auch die Demokratisierung von solchen Diskussionen wird doch eher nach hinten losgehen. Wenn wir der Mehrheit die macht geben direkt zu entscheiden, dann sind Minderheiten am Arsch. Die Mehrheit juckt es nicht, dass es Minderheiten schlecht geht und vielmehr stören sie diese vielmehr auch noch, weil dann müsste die breite Masse ja vielleicht ein paar Abstriche machen. Das können wir sehr deutlich an den vielen sehr hart geführten, emanzipatorischen Kämpfen sehen, die eben immer nur ein bisschen mehr erreichen können, aber denen von der Dominanzgesellschaft immer nur so viel zugesprochen wird wie gerade nötig.

    Der Gedanke an eine faire und neutrale Diskussion, die nur auf logischen Argumenten und Fakten beruht, ist wirklich eine schöne Vorstellung. Aber eben nicht realisierbar oder zumindest nicht in unsere Gesellschaft, vor allem nicht in der kapitalistischen Ellenbogengesellschaft, in der wir leben!

    ETA: nichtsdestotrotz kann diese Software natürlich für einige Fälle durchaus sehr nützlich sein. Wenn z.B. davon ausgegangen werden kann, dass alle Beteiligten offen gegenüber dem Ausgang der Diskussion sind und so ein inhaltlich fundierter Konsens gefunden werden soll (und überhaupt kann).


  • What a fun idea!

    Is it on purpose that all clocks in this are coupled at the 3 o’clock position? I assume all the clocks go the same speed. Then the large clock and all the smaller clocks at the 3 o’clock position (there are 13 of them) would show the same time. E.g. in one hour, the 12 o’clock position would show 1 o’clock, but the large clock and all the clocks on the 3 o’clock position would show 4 o’clock.

    Oh and why is it a clock squared if you have three layers of clocks? Isn’t it cubed then?



  • Ernst gemeinte Frage: ist das BSW noch eine linke Partei?

    Also von dem kommunistischen Hintergrund von Sahra Wagenknecht abgeleitet vielleicht schon. Aber inhaltlich doch sicherlich nicht.

    Das steht bei Wikipedia über die politische Linke:

    Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von der Gleichwertigkeit der Menschen ausgehen und den Egalitarismus unterstützen, oft, indem sie sich gegen den Erhalt sozialer Hierarchien stellen.

    Das ist ja nicht gegeben, wegen der nationalistischen Ausrichtung vom BSW.

    Die politische Linke versucht, eine herkömmliche, meist als reaktionär oder konservativ verstandene Politik, welche am Rückschritt auf ehemalige (reaktionäre) oder Erhalt der bestehenden (konservativen) Staats- und Gesellschaftsstrukturen ausgerichtet ist, zu überwinden. Dem wird eine progressive, das heißt als fortschrittlich verstandene Politik entgegengesetzt.

    Das BSW ist aber reaktionär und Sahra Wagenknecht hat echt schon sehr viel konservative Ansichten. Das neue konservativ ist nun halt ein zurück zur Sowjetunion oder DDR…

    Aber bin gespannt auf Gegenmeinungen.