Laut Website der Konferenz ist diese „ein bedeutender Treffpunkt, um Mitte-rechts-Kooperationen zu schmieden und konservativen Aktivismus auf der ganzen Welt zu stärken“. Wer bereit ist, Eintrittspreise zwischen 100 und 700 Dollar zu berappen, soll dort mit dem Wissen einer Vielzahl von internationalen Gästen ausgestattet werden, um „den Weg in die Zukunft mitgestalten“ zu können. Geladen sind vor allem konservative Lobbyisten aus den USA und anderen Ländern – unter anderem die umstrittene „Heritage Foundation“. Aus Deutschland sind vor allem Sprecher vertreten, die einer Partei nahestehen: der CDU.

Tja

  • flughoernchen@feddit.org
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    36
    ·
    14 hours ago

    Spannende Verwendung der Anführungszeichen in der Schlagzeile. Es ist ein Zitat, aber impliziert so auch ein sarkastisches: “Oh ja, wir sind alle richtig erschrocken. So überraschend.”

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      11
      ·
      13 hours ago

      “Konservative” sind schon lange nicht mehr konservativ. Die sind bestenfalls reaktionär, und oft dazu noch Kleptokraten.

    • ladicius@lemmy.world
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      12
      ·
      14 hours ago

      Zukunft ist erstmal ein neutraler Terminus und inhärent weder “gut” noch “schlecht” zuzuordnen. Und aus Sicht eines Multimillionärs, der mit den Reichen und Skrupellosen im Bett liegt, ist auch (oder gerade) eine Dystopie durchaus erstrebenswert.

  • SomeGuy69@lemmy.world
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    6
    ·
    13 hours ago

    Erschreckend? Würde bedeuten irgendwer war überrascht. Enttäuscht passt auch nicht, dafür müssten irgendwelche Erwartungen untertroffen worden sein. “Wie erwartet” passt ganz gut.

    • flughoernchen@feddit.org
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      7
      ·
      12 hours ago

      Manche CDU Menschen finden es scheinbar erschreckend:

      „Es ist erschreckend, dass wir die Türen für Trumpisten öffnen. Erst erklärt Jens Spahn, welche Gemeinsamkeiten uns vermeintlich mit Donald Trump verbinden, nun gemeinsame Konferenzen mit seinen Unterstützern.“, so ein nicht namentlich genannter Spitzenfunktionär laut dem Bericht des RND. Man müsse sich daher fragen, welche Ziele die Partei verfolge und „ob es in der CDU noch so etwas wie geistig moralische Führung gibt“, habe er weiter angekreidet.