LEIPZIG | Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) erhalten 68 Millionen Euro von der Landesregierung für die Straßenbahn der Zukunft.
Mit den Mitteln sollen erste 25 Bahnen der neusten Generation, sogenannte Niederflurstraßenbahnen, gekauft werden, wie das Verkehrsministerium am Freitag in Dresden mitteilte. Die Beschaffung sei Teil eines gemeinsamen Vorhabens der LVB gemeinsam mit den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau (SVZ) und den Görlitzer Verkehrsbetrieben (GVB).
Die neuen Bahnen sollen demnach ab 2024 fahren und nach und nach den 30 Jahre alten Fahrzeugbestand ersetzen. Damit sie fahren können, müsse jedoch die Infrastruktur der Gleise modernisiert werden.
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Von der im Dezember vergangenen Jahres aufgegebenen Bestellung profitiere nicht nur der Personennahverkehr, sondern auch die sächsische Wirtschaft, sagte Verkehrsminister Martin Dulig (SPD): Das Herstellerkonsortium hat Standorte unter anderem in Leipzig, Grimma und Chemnitz. Wesentliche Anteile der Wertschöpfung, fast 40 Prozent, werden somit hier im Freistaat erfolgen und sichern damit auch Arbeitsplätze.
dpa
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Mit den Mitteln sollen erste 25 Bahnen der neusten Generation, sogenannte Niederflurstraßenbahnen, gekauft werden, wie das Verkehrsministerium am Freitag in Dresden mitteilte. Die Beschaffung sei Teil eines gemeinsamen Vorhabens der LVB gemeinsam mit den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau (SVZ) und den Görlitzer Verkehrsbetrieben (GVB). Die neuen Bahnen sollen demnach ab 2024 fahren und nach und nach den 30 Jahre alten Fahrzeugbestand ersetzen. Damit sie fahren können, müsse jedoch die Infrastruktur der Gleise modernisiert werden.